„Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg!“
— Die Bibel, Psalm 139,23-24
So etwas betet nur jemand, der zumindest ahnt, dass zwischen ihm und Gott nicht alles in Ordnung ist, dass da Sünde ist in seinem Leben – und damit notwendigerweise auch Schuld vor Gott.
Wenn du über dein Leben nachdenkst und dich fragst, ob du Gottes Maßstab absoluter Heiligkeit erfüllen kannst – meldet sich dann dein Gewissen mit leisen (oder nicht ganz so leisen) Zweifeln zu Wort? Reicht nicht schon ein einziges der Zehn Gebote, „Du sollst nicht lügen“ (2. Mose 20,16), um jeden einzelnen Menschen als Sünder zu verurteilen?
Wenn du erkennst, dass da auch Sünde in deinem Leben ist, dann kannst du die Stelle aus Psalm 139 oben so auch für dich beten. Und weißt du was? Dieser neue Weg, auf den Gott dich leiten möchte und der dich ins ewige Leben und zu Gott führt, das ist Jesus:
Jesus spricht zu ihm:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“
— Die Bibel, Johannes 14,6
Aber wenn der Weg zu Gott gar kein Weg, sondern eine Person ist – wie kann man ihn dann gehen?
Tatsächlich kannst du mit deinen Sünden einfach zu Jesus gehen, denn er ist ja Gott!
Und er wird dir vergeben, wenn du ihn ehrlich darum bittest.
„Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.“
— Die Bibel, 1. Johannes 1,8-9
Wenn alle Sünden vergeben sind, was bleibt dann noch, wofür du verurteilt werden müsstest?
