Wie geht es dir, wenn du darüber nachdenkst, dass du Gott Rechenschaft für dein Leben schuldig bist – für deine Gedanken, deine Entscheidungen und dein Handeln? Wenn du dabei ein mulmiges Gefühl hast, weil du nicht weißt, ob du vor Gottes Gericht bestehen kannst – oder dir sogar sicher bist, dass dem nicht so ist – dann ist das nicht schlimm. Im Gegenteil, es ist einfach die Wahrheit und in der Bibel macht Gott daraus auch keinen Hehl.
„Wie geschrieben steht: Es ist keiner gerecht, auch nicht einer.“
— Die Bibel, Römer 3,10
Die Frage ist, was machst du jetzt damit? Wenn dich dein Gewissen vor diesem Tag des Beurteilung warnt, dann bedeutet das ja, dass du an die Existenz Gott glaubst und dass sein Anspruch gerecht und gerechtfertigt ist – und dass du ihn nicht erfüllst.
Die natürliche Reaktion von uns Menschen, wenn wir an diesen Punkt kommen, ist vermutlich entweder Verzweiflung oder Ablehnung. Beides ist falsch. Gottes Existenz ist nicht von unserer Zustimmung oder einem Mehrheitsvotum abhängig. Aber wir brauchen auch nicht im Angesicht unserer Sünde verzweifeln. Genau deshalb, eben weil wir Sünder sind, Gott uns aber gerne im Himmel haben möchte, schickte er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt und ans Kreuz. Er hat unsere Schuld getragen und bezahlt, damit wir eine unverdient Vergebung unserer Schuld erhalten können – Gnade! – wenn wir sie denn wollen. Das ist das Evangelium von Jesus Christus, Evangelium bedeutet einfach „gute Botschaft“. Und es ist wirklich eine gute Botschaft, die beste Botschaft der Welt: Jesus vergibt dir deine Sünden, wenn du ihn bittest!
“ Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richtet, sondern dass die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des einzigen Sohnes Gottes.“
— Die Bibel, Johannes 3,16-18
Was könnte dein Gewissen besser beruhigen, als die Zusicherung von Gott selbst, dass alle deine Schuld vergeben und dass du gerettet bist?
„Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.“
— Die Bibel, 1. Johannes 1,8-9