Eine Ermahnung

Zu dem Gottlosen aber spricht Gott: „Was erlaubst du dir eigentlich? Was zählst du meine Gebote auf und berufst dich auf meinen Bund? Doch meine Zurechtweisung willst du nicht hören; du tust, was du willst, und verwirfst meine Worte.“
— Die Bibel, Psalm 50,16-17

Diese Ermahnung Gottes sollten wir alle sehr ernst nehmen. Was er hier sagt, bedeutet im Prinzip, dass es nicht ausreicht, Gottes Gebote und Verheißungen zu kennen und fromm daherzureden. Hier zeigt uns Gott, dass er seinen Maßstab nicht an unser Reden anlegen wird, sondern an unser Handeln.

Als Jesus hier auf der Erde lehrte, prangerte er den selben Misstand an:

„Was nennt ihr mich aber »Herr, Herr« und tut nicht, was ich sage?“
— Die Bibel, Lukas 6,46

Mit seinem Wort erinnert er uns nicht nur an die alte – und leider immer noch sehr aktuelle – Ermahnung, Gottes Zurechtweisung nicht zu verwerfen, sondern zu befolgen – sondern er bringt uns auch auf die Spur, was genau dieses Wort göttlicher Ermahnung ist, dem wir folgen sollen – es ist SEIN Wort!

Jesus selbst hat dich eingeladen:

„Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe für euer Seelen. Das Joch, das ich euch auflege, ist leicht, und was ich von euch verlange, ist nicht schwer zu erfüllen.“
— Die Bibel, Matthäus 11,29-30

Weißt du, was Jesus gelehrt hat?
Denkst du, es ist schwer, ihm zu gehorchen – obwohl er hier sagt, dass es leicht ist?

Darum ist es so wichtig, selbst die Bibel zu lesen.
Gott ernst nehmen beginnt eben notwendigerweise damit, Gott zuzuhören.

Lies Bibel.