Wenn Gott heilig und gerecht ist – und alle Menschen Sünder sind – was bleibt uns dann? Wie könnten wir vor ihm bestehen?
Hier hat Gott selbst uns durch seinen Sohn eine gute Botschaft gebracht: Gott ist nicht nur heilig und gerecht, sondern er ist auch voller Gnade. Doch diese Gnade ist nicht billig oder blind. Sie hat ihn alles gekostet, denn sie bezahlt den vollen Preis für Sünde, ohne jedoch den Sünder zu vernichten.
„Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römer 5,8)
Am Kreuz begegnen sich Gottes Gerechtigkeit, seine Liebe und unsere Sündenschuld. Die Strafe für Sünde wurde von Jesus getragen. Er, der ohne Sünde war, nahm unsere Schuld und das gerechte Urteil darüber auf sich, das wir verdient hätten. Er starb an unserer Stelle. Und nun, nachdem er durch seine Wiederauferstehung seine Gottheit bewiesen hat, bietet er uns Vergebung und ein neues Leben mit ihm an.
Diese Vergebung ist jedoch kein Segen mit der Gießkanne, der einfach auf alle Menschen kommt. Es ist vielmehr ein persönliches Angebot, ein Geschenk an jeden einzelnen – und muss angenommen werden. Jesus lädt ein – aber er zwingt niemanden.
Die Frage ist:
Willst du dich Gott anvertrauen?
Willst du seine Gnade annehmen?
Willst du Vergebung für deine Sünden?
Willst du Frieden mit Gott und ewiges Leben?
Dann erkenne deine Schuld an und bekenne sie Jesus. Ehrlichkeit ist alles, was Gott verlangt.
„Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannes 1,8-9)
