Es gibt mehr – eine Einladung zum Leben in Fülle

Manchmal fragen wir uns: War das schon alles? Der Alltag rauscht an uns vorbei. Job, Familie, Termine. Wir leben – aber leben wir wirklich? Fühlen wir uns innerlich leer, obwohl äußerlich alles eigentlich ganz gut aussieht?

In solchen Momenten stellt sich die große Frage:
Wozu bin ich eigentlich hier? Was ist der Sinn dieses Lebens?

Die Sehnsucht in uns

Tief in jedem Menschen steckt eine Sehnsucht – nach Liebe, nach Annahme, nach einem tieferen Sinn. Vielleicht hast du sie auch schon gespürt – in stillen Momenten, in schmerzhaften Verlusten oder in den kleinen Wundern des Lebens.

Diese Sehnsucht ist kein Zufall. Sie ist wie ein Fingerzeig – eine Erinnerung daran, dass wir für mehr geschaffen wurden. Für eine ganz besondere Beziehung. Nicht nur zu anderen Menschen, sondern zu dem, der uns gemacht hat.

Jesus – mehr als Religion

Viele denken bei „Glaube“ an Regeln, Kirche oder Moral. Doch der christliche Glaube ist in seinem Kern eine Beziehung zu Jesus Christus.

Jesus ist Gott, der Mensch wurde. Er kam nicht, um uns mit Gesetzen zu überfordern, sondern um uns Leben zu bringen – echtes Leben, tief, erfüllt und ewig. Er sagte einmal:

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“

Die Bibel, Johannes 10,10

Das ist kein leeres Versprechen. Jesus kennt dich – mit allem, was du bist; mit allem, was du mit dir herum trägst; mit allen deinen Stärken und Schwächen. Und trotzdem liebt er dich!

Ein Geschenk, das wartet

Das Evangelium – die gute Nachricht – ist genau das: eine Einladung. Keine Pflicht, kein Zwang, sondern ein Geschenk. Durch seinen Tod am Kreuz hat Jesus die Trennung zwischen uns und Gott überwunden. Er hat bezahlt, was wir nicht tragen konnten: Sündenschuld, Versagen, Angst und Tod.

Und er ist auferstanden. Das Grab ist leer – und der Weg für uns ist frei! Frei für den Beginn eines ganz neuen Lebens. Heute. Hier. Jetzt!

Wie geht das?

Vielleicht berührt dich das gerade. Vielleicht spürst du eine Sehnsucht in dir, die du lange ignoriert hast. Dann möchte ich dich einladen, einen ersten Schritt zu gehen – nicht in eine Religion, sondern in eine lebendige Beziehung mit Jesus!

Du kannst ganz einfach mit Gott reden. Zum Beispiel so:

„Jesus, ich sehne mich nach diesem Leben, das Du versprichst. Ich merke, dass ich dich brauche. Bitte vergib mir, wo ich dich ignoriert habe. Bitte vergib mir meine Sünden. Komm in mein Leben, zeig mir den Weg und verändere mein Herz. Ich will dir vertrauen. Danke, dass du mich liebst.“

Wenn du dieses Gebet aufrichtig beten kannst, beginnt etwas Neues. Vielleicht noch leise, vielleicht noch unsicher – aber echt. Und wenn du merkst, dass du dieses Gebet (noch) nicht ehrlich beten kannst, dann kannst du Jesus auch das im Gebet sagen. Du kannst ihm von deinen Nöten und Zweifeln erzählen und ihn bitten, in dein Leben zu kommen, sich dir zu zeigen.

Du bist eingeladen! Gott wartet nicht auf perfekte Menschen. Die gibt es nämlich nicht. Er lädt dich ein, so wie du bist und mit allem, was du mitbringst.

„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch Ruhe geben. Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“

Die Bibel, Matthäus 11,28