Menschen brauchen Wertschätzung. Das wissen wir. Doch was ist der Mensch wert? Und viel wichtiger, wenn wir dem Menschen einen grundsätzlichen Wert beimessen wollen, woher sollte der kommen?
Ein Blick in die Dunkelheit
Urknall, Evolution, Naturalismus – der moderne, wissenschaftliche Atheismus von heute, führt letztlich alles Leben auf kosmische Zufälle zurück und ungerichtete, unpersönliche Naturgesetze, die nichts vorausplanen und kein Ergebnis bevorzugen. Die Triebfeder der Evolution ist schlicht der Tod selbst. Zu sterben ist die letztendliche Bestimmung allen Lebens und weil alles durch Zufall entstand, hat auch kein Leben in sich irgendeinen objektiven Wert. Auch ist der Mensch nicht besser oder schlechter, als die einfachste Amöbe. Es gibt auch keinerlei allgemeingültigen moralischen Verpflichtungen, einen echten Sinn im Leben gibt es auch nicht, keine Hoffnung, keine Gerechtigkeit und ein Leben nach dem Tod gibt es natürlich erst recht nicht. Richard Dawkins und die anderen Vordenker dieser Weltanschauung haben diese Konsequenzen klar herausgearbeitet und in den letzten Jahrzehnten wortgewaltig publiziert und verteidigt.
Allein, der Mensch kann so nicht leben. Sinnlos, hoffnungslos, wertlos, keine Chance auf echte Gerechtigkeit im Leben und den Tod als endgültiges Ende vor Augen – das ist ein Albtraum, kein Leben! So gesehen ist es kein Wunder, wenn Menschen in einer zunehmend atheistischen Welt zunehmend Probleme haben, eine stabile Identität zu finden, Depressionen haben, sogar Selbstmord begehen. Und wen wundert es da noch, dass Egoismus, Individualismus und der Selbstdarstellungswahnsinn in den „sozialen“ Medien Hochkonjunktur haben und hedonistische Vergnügungen verzweifelt gesucht werden, um die dröhnende Sinnlosigkeit dieses Daseins zu übertönen.
Das Licht in der Dunkelheit
Was wir in unseren Tagen erleben, ist ein Gericht Gottes über die Gottlosigkeit unserer Gesellschaft:
„So vollzieht sich das Gericht: Das Licht ist vom Himmel in die Welt gekommen, aber sie liebten die Dunkelheit mehr als das Licht, weil ihre Taten böse waren. Sie hassen das Licht, weil sie im Dunkeln Böses tun. Sie bleiben dem Licht fern, weil sie Angst haben, dass ihre Taten aufgedeckt werden.“
Das Licht, von dem hier die Rede ist, ist Jesus Christus, der Sohn Gottes, der in unsere Welt kam, um uns die rettende Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes zu bringen, dass Sündern die Vergebung ihrer Schuld als unverdientes Gnadengeschenk gewährt wird, wenn sie ihr Vertrauen auf das Kreuz und die Wiederauferstehung von Jesus Christus setzen. Wer nun vor Jesus ehrlich zugibt, dass er Sünder ist und es ehrlich bereut und ehrlich um Vergebung bittet, der wird gerettet. Die meisten Menschen wollen das aber gar nicht zugeben und lieber weiterleben, wie bisher. Sie entscheiden sich gegen das Licht, für die Sünde und die Dunkelheit – und damit aber auch gegen alles, woran man objektiv den Wert eines Menschen festmachen könnte.
Daher wollen wir dich hier und heute bitten, zu Gott umzukehren. Er hat dich in seinem Bild erschaffen. Dein Wert als Menschen ist grundsätzlich durch deine Gottähnlichkeit begründet und dadurch, dass Gott dich liebt. Und wenn du Jesus Christus als deinen Retter annimmst und ihn um Vergebung deiner Schuld bittest, dann macht die Bibel zweifelsfrei klar, dass dir auch darin ein gewaltiger, unermesslicher Wert beigelegt wird:
„Denn ihr wisst, dass Gott euch nicht mit vergänglichen Werten wie Silber oder Gold losgekauft hat von eurem früheren Leben, das ihr so gelebt habt wie schon Generationen vor euch. Er bezahlte für euch mit dem kostbaren Blut von Jesus Christus, der rein und ohne Sünde zum Opferlamm Gottes wurde.“
Die Bibel, 1. Petrus 1,18-19
Wie entscheidest du dich?
Dein Wert, der Sinn deines Lebens, deine Hoffnung, dein Frieden, deine Erfüllung, dein Platz im Himmel und dein ewiges Leben – das alles hängt an der Frage, wie du dich zu Jesus stellst. Stellst du dich zu ihm, dann kann nichts und niemand auf der Welt den Platz und Wert antasten, den Gott dir zuweist, denn du musst dir nichts davon verdienen. Du erhälst alles als Geschenk. Stellst du dich aber gegen Gott, dann gehst du in deinen Untergang und kannst nicht erwarten, auf diesem Weg noch ein anderes, tragfähiges Fundament für deine Existenz zu finden.
„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten. Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, ist schon verurteilt, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.“
Die Bibel, Johannes 3,16-18
Lass dich retten!
