In den ältesten Teilen der Bibel, dem Buch Hiob (geschrieben etwa 1500 vor Christus) und den fünf Büchern Mose (geschrieben etwa 1400 vor Christus), finden sich überraschend moderne Weisheiten (im Rest der Bibel übrigens auch). Hier ein paar Kostproben:
Astronomie
„Kannst du die Bande des Siebengestirns binden oder den Gürtel des Orion lösen?“
Die Bibel, Hiob 38,31
Erst im 20. Jahrhundert erreichte die Menschheit ein technisches Niveau, die es erlaubte, mit hochpräzisen Teleskopen weit entfernte Himmelskörper genauer zu beobachten und zu erforschen. Dabei ergab sich unter anderem, dass die als Siebengestirn bekannte Sternkonstellation im Raum tatsächlich „nah“ beieinander steht und diese Sterne sich daher durch ihre Gravitation gegenseitig anziehen halten. Das Sternbild Orion ist dagegen nur eine optische Gruppierung. Die Sterne darin, vor allem im Gürtel des Orion, sind sehr weit voneinander entfernt, nicht durch ihre Gravitation verbunden und entfernen sich tatsächlich immer weiter voneinander.
So ist das Siebengestirn tatsächlich durch das Band der Gravitation gebunden, während sich der Gürtel des Orion in der Tat immer weiter löst.
Biologie
Mose schrieb, dass der Hase ein Wiederkäuer ist (3. Mose 11,6). Im Jahr 1882 nach Christus machte der Franzose Morot die entscheidende Entdeckung, die dazu führte, dass die Wissenschaft mit etwa 3.200 Jahren Verspätung diese Wahrheit akzeptierte. In der neuzeitlichen Biologie ist seitdem bekannt und veröffentlicht, dass Hasen tatsächlich Wiederkäuer sind, wenn auch in einer etwas anderen Weise als bei Rindern (vgl. Dr. Reinhard Junker, Wort und Wissen).
Unser Sonnensystem: Die Erde schwebt frei im Weltall
„Er [Gott] spannt den Norden aus über der Leere und hängt die Erde über dem Nichts auf.“
Die Bibel, Hiob 26,7
Die Erde schwimmt also weder auf einem Urozean, wie antike Mythen lehren; noch steht sie auf einer festen Unterlage; noch ist sie eine Scheibe, getragen von Elefanten, die auf einer Schildkröte stehen, wie es die Hindus glauben; sondern die Erde schwebt frei im Raum, über einem „Nichts“ – eine treffende Beschreibung für den Weltraum und das darin befindliche Vakuum.
Kopernikus bewies als erster wissenschaftlich diese Tatsache im Jahr 1553 nach Christus. Die Wissenschaft hat also ca. 3.000 Jahre gebraucht, um zu dieser Wahrheit der Bibel aufzuschließen.
Unser Sonnensystem: Die Erde ist eine Kugel
Wiederum im Buch Hiob können wir lesen, dass das Himmelsgewölbe der Erde, also die Atmosphäre, eine Kugelform hat: „Die Wolken sind eine Hülle für ihn, […] und er wandelt auf dem Himmelsgewölbe umher!“ (Hiob 22,14). Spätere Aussagen durch den Propheten Jesaja (Jesaja 40,22) und König Salomo (Sprüche 8,27) verwenden das selbe Wort wie in Hiob für die Form der Erde, hebr. „chug“, das Kreis im Sinne von Kugel oder auch Gewölbe bedeutet.
Eratosthenes von Kyrene (er lebte ca. 276 bis 194 vor Christus) war ein vielseitig begabter Wissenschaftler der Antike. Er betätigte sich als Mathematiker, Geograph, Astronom, Historiker, Philologe, Philosoph und Dichter und leitete im Auftrag des Pharaos für ein halbes Jahrhundert die Bibliothek von Alexandria. Er berechnete als erster Mensch erfolgreich den Umfang der Erde und bewies damit auch die Kugelform, lange bevor Kolumbus im 16. Jahrhundert nach Christus versuchte und es wenig späte Magellan gelang, die Kugelform der Erde praktisch durch eine Weltumsegelung zu beweisen.
Die Wissenschaft hatte also rund 1300 Jahre gebraucht, um mathematisch mit dieser Wahrheit der Bibel aufzuschließen, im praktischen Versuch waren es 2900 Jahre.
Die große Frage
Wenn die Bibel Wahrheiten über das Universum, die Erde und das Leben auf der Erde enthält, die die Menschheit durch wissenschaftliche Mittel erst sehr, sehr viel später (wieder)entdeckt hat, kann es dann vielleicht sein, dass die Offenbarungen der Bibel über Gott, die Seele des Menschen, das Leben nach dem Tod und all die anderen Dinge, die unsere Wissenschaft naturgemäß nicht ergründen kann, auch wahr sind?
Lies Bibel.
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