Wir alle haben das selbe Problem

„Nach dem Sündenfall kann der Mensch nicht mehr nicht sündigen.“

Augustinus von Hippo (354-430), abendländischer Kirchenvater, Rhetoriklehrer, Bischof und Philosoph

Alle Menschen sind Sünder, ohne Ausnahme. Das ist die harte und schmerzhafte Wahrheit, die wir begreifen müssen, damit wir bereit werden, in Erwägung zu ziehen, dass wir uns einen Platz im Himmel eben doch nicht verdienen können, sondern ihn uns schenken lassen müssen.

Ja, das ist eine schmerzhafte Demütigung, denn wer denkt schon gerne schlecht von sich selbst? Allerdings haben wir auch einen Gott, der Mensch wurde und am Kreuz für uns starb, um uns einen Rettungsweg zu eröffnen, auf dem nicht wir es sind, die etwas leisten müssen, sondern wo es allein darum geht, was er geleistet hat, so dass wir nur noch ehrlich um Entschuldigung zu bitten brauchen.

Das ist das ganze Evangelium, dass in Jesus Gott Mensch wurde und starb, damit dir vergeben werden kann und dass er am 3. Tag vom Tode auferstand, damit du mit ihm ein neues Leben haben könntest. Wer das glaubt, ist gerettet. Wer es nicht glauben will, der wird am Ende vor Gottes Thron bitter seine Selbstüberschätzung erkennen müssen.

„Alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren. Doch Gott erklärt uns aus Gnade für gerecht. Es ist sein Geschenk an uns durch Jesus Christus, der uns von unserer Schuld befreit hat. Denn Gott sandte Jesus, damit er die Strafe für unsere Sünden auf sich nimmt und unsere Schuld gesühnt wird. Wir sind gerecht vor Gott, wenn wir glauben, dass Jesus sein Blut für uns vergossen und sein Leben für uns geopfert hat.“

Die Bibel, Römer 3,23-25