Die gute Botschaft von Jesus Christus

Hat Jesus wirklich gelebt?

Selbst Historiker und Archäologen aus dem säkularen Mainstream stimmen überein, dass Jesus Christus von Nazareth eine reale Person war, die vor ca. 2.000 Jahren lebte, lehrte, verfolgt wurde, am Kreuz gestorben ist und dass Jesus der Begründer des christlichen Glaubens ist. Das sind einfach Fakten und wissenschaftlich ausgesprochen gut belegt. Wer das für die Wahrheit hält, lehnt sich damit nicht nur nicht aus dem Fenster, sondern stimmt einfach mit dem aktuell akzeptierten Stand der Forschung überein.

War Jesus ein guter Mensch und war seine Lehre moralisch herausragend?

Hier verlassen wir das Gebiet wissenschaftlicher Beweisführung und jeder muss basierend auf seinem Gewissen und moralischen Empfinden selbst eine Antwort finden. Die meisten Menschen stimmen hier auch noch klar zu.

Ist die Lehre von Jesus auch heute noch relevant?

Nun wird es spannend. Nicht, weil es intellektuell kompliziert wäre, sondern weil es emotional kompliziert wird. Jesus hat sehr deutlich klar gemacht, dass Menschen vor Gott eine moralische Verantwortung hat (z.B. in seiner berühmten Bergpredigt, zu finden in Matthäus, Kapitel 5-7) und dass es dabei nicht einfach nur um unser Verhalten geht, sondern mindestens ebenso sehr um unsere Gedanken, Absichten, Wünsche und Begierden. Nicht lügen, nicht stehlen, nicht töten – es ist doch völlig klar, dass diese Gebote zeitlos und richtig sind. Aber nicht neidisch sein? Keine Gerüchte verbreiten? Die Gesetze unseres Landes befolgen (auch das Steuerrecht)? Nicht in sexueller Ausschweifung leben? Nicht habgierig sein? Unsere Mitmenschen lieben wie uns selbst und ihnen freundlich, hilfsbereit und großzügig begegnen, anstatt sie zu ignorieren oder gar auszubeuten? Um es klar zu sagen, auch diese Gebote sind klar und unzweideutig als zeitlose Anweisungen in der Bibel festgehalten und werden in der Bibel auch über große Zeiträume und kulturübergreifend angewandt. Da unser Gott selbst zeitlos ist und der Gott aller Menschen, macht es auch Sinn, dass er für alle Menschen einen einheitlichen moralischen Maßstab anlegt.

Das Problem ist nur, wenn wir zugeben würden, was logisch klar und deutlich ist, nämlich dass wir alle unabhängig von Zeit und Kultur dem moralischen Maßstab Gottes unterworfen sind, dann bedeutet das schlicht, dass wir nicht einfach so nach unseren Lüsten leben und lottern können, wie wir wollen. Und genau an diesem Punkt rebelliert es in jedem von uns und wir suchen Argumente, warum Gottes Wort heute dann doch nicht anwendbar sein soll oder warum wir doch gar nicht so schlecht dastehen. Am Ende sind das aber alles nur Ausreden und sollen die sehr einfache Wahrheit verschleiern, dass wir selbst Herr über unser Leben sein wollen, selbst entscheiden wollen, was richtig ist und was nicht, was gut und was böse ist und deshalb den übergeordneten Herrschaftsanspruch Gottes mit Händen und Füßen ablehnen. Logische und wissenschaftliche Argumente gegen Gott kommen erst als Folge unserer Ablehnung Gottes ins Spiel.

Ist Jesus wirklich wieder auferstanden?

Am Ende läuft es auf diese eine Frage hinaus. Dass es einen Menschen Jesus Christus gab, der vor ca. 2.000 Jahren eine Massenbewegung in Israel auslöste und dann verraten, von den Römern gekreuzigt und begraben wurde, das ist historischer Fakt. Aber ist er auch wieder auferstanden?

Manche bestreiten natürlich noch, dass Jesus überhaupt starb. Wenn das wahr wäre, kann es keine Vergebung der Sünden geben, denn Jesus hätte nie für unsere Schuld bezahlt. Weit mehr wird jedoch der Bericht der Bibel angezweifelt, dass Jesus Christus am 3. Tag nach seinem Tod wieder um Leben auferstand. Wenn das nicht so wäre, könnte es ebenfalls keine Vergebung unserer Sünden geben, denn dann war Jesus auch nur ein normaler Mensch, der unmöglich auch noch für die Schuld eines anderen Menschen hätte bezahlen können, geschweige denn für uns alle.

Aber wenn der biblische Bericht von der Wiederauferstehung von Jesus Christus wahr ist, dann ist Jesus Christus nicht nur Mensch, sondern gleichzeitig auch Gott! Und das war er dann nicht nur damals, sondern ist es auch noch heute und bis in alle Ewigkeit. Als Mensch konnte er für unsere Sünden sterben, als Gott war er völlig schuldlos und heilig und konnte daher sein Leben als Lösegeld für uns in Sünde gefallene Menschen geben. Mit seiner Wiederauferstehung hat Jesus uns auch gezeigt, dass er stärker ist als der Tod. Damit hat sein Versprechen, dass wir bei ihm nicht nur Vergebung unserer Sünden bekommen, sondern auch ewiges Leben an einem fantastischen Ort, dem Himmel, der so schön und rein ist, wie wir ihn uns heute gar nicht vorstellen können, unerreichte Glaubwürdigkeit!

Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: „Siehe, ich mache alles neu!“ Und er sprach zu mir: „Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“ Und er sprach zu mir: „Es ist geschehen! Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Wer überwindet, der wird alles erben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.“

Die Bibel, Offenbarung 21,4-7

Warum würde jemand nicht wollen, dass das wahr ist?!
Es ist doch die beste Botschaft der Welt!

Der Punkt der Entscheidung

Und so wie jeder Mensch sich entscheiden muss, ob er der guten Botschaft von Jesus Christus vertrauen will, dass Sündern aus Gnade vergeben wird, wenn sie ihn bitten und dass diese begnadigten Sünder mit Jesus in Ewigkeit und Herrlichkeit im Himmel leben werden, so musst auch du dich entscheiden.

Schau dir dein Leben an, deine Gedanken und frag dich ehrlich, wie du abschneiden würdest, wenn Gott dich heute nach seinem Gesetz richten würde. Könntest du vor dem heiligen Gott ehrlich in Anspruch nehmen, völlig tadellos zu sein? Warum nicht lieber jetzt, solange du noch nicht zum Gericht gerufen bist, bei Jesus deine Selbstanzeige und dein Gnadengesuch einreichen?

Am Ende lässt Gott dir die Wahl, ob du Gerechtigkeit oder Gnade willst. Wähle weise.

Jesus spricht zu ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“

Die Bibel, Johannes 1,25-26