Wenn dein bester Freund begeistert einen Weg einschlagen würde, von dem du genau wüsstest, dass er ihm und anderen Schaden zufügen und viel Traurigkeit bringen wird; liebst du ihn genug, um ihn deutlich zu warnen? Mit der Warnung riskierst du aber, dass er sich von dir abwendet. Du musst dich also entscheiden, ob dir das Wohl deines Freundes im Zweifelsfall mehr wert ist, als eure Freundschaft…
Als Gott seinen Sohn Jesus Christus in diese Welt und ans Kreuz schickte, war das in gewisser Weise so ähnlich. Unsere Sünden fügen uns und anderen Schaden zu und bringen Traurigkeit in unser Leben und am Ende wartet auf jeden von uns nicht nur der körperliche Tod, sondern auch der ewige Tod. Das ist der Preis der Sünde, egal wie gut sich manche Dinge kurzfristig anfühlen oder wie sehr wir sie zu rechtfertigen suchen.
Durch die Bibel hat uns Gott seine deutliche und zeitlose Warnung gegeben und auch den Rettungsweg aufgezeigt, den wir einschlagen können, wenn wir von unserem Weg in unseren Untergang umkehren wollen. Aber mach dir keine Illusionen: Wenn du darauf bestehst, wird Gott dich deinen selbst gewählten Weg bis zum bitteren Ende und in die Hölle gehen lassen, denn er liebt dich viel zu sehr, als dass er deinen freien Willen je außer Kraft setzen würde. Wenn du ihn ablehnst, wird er das schlussendlich akzeptieren.
„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten. Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, ist schon verurteilt.“
Die Bibel, Johannes 3,16-18