Gestern haben wir über Hagar nachgedacht. Als sie von Abraham schwanger wurde, behandelte Sarai, seine Frau, sie hart. Sie war verzweifelt!
Abram aber sprach zu Sarai: „Siehe, deine Magd ist in deiner Hand; tue mit ihr, was gut ist in deinen Augen!“ Da nun Sarai sie demütigte, floh sie von ihr. Aber der Engel des Herrn fand sie bei einem Wasserbrunnen in der Wüste, beim Brunnen auf dem Weg nach Schur. Er sprach zu ihr: „Hagar, du Magd der Sarai, wo kommst du her, und wo willst du hin?“ Sie sprach: „Ich bin von meiner Herrin Sarai geflohen!“ Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: „Kehre wieder zurück zu deiner Herrin und demütige dich unter ihre Hand!“ Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: „Siehe, ich will deinen Samen so mehren, dass er vor großer Menge unzählbar sein soll.“ Weiter sprach der Engel des Herrn zu ihr: „Siehe, du bist schwanger und wirst einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Ismael geben, weil der Herr dein Jammern erhört hat. Er wird ein wilder Mensch sein, seine Hand gegen jedermann und jedermanns Hand gegen ihn; und er wird allen seinen Brüdern trotzig gegenüberstehen.“ Und sie nannte den Namen des Herrn, der mit ihr redete: ‚Du bist der Gott, der mich sieht‘!, indem sie sprach: „Habe ich hier nicht dem nachgesehen, der mich sieht?“ Darum nannte sie den Brunnen einen ‚Brunnen des Lebendigen, der mich sieht‘. Siehe, er ist zwischen Kadesch und Bared.
Die Bibel, 1. Mose 16,6-14
Hier sehen wir wie der Gott, der Herr, sich nach Hagar ausstreckt. Er spricht zu ihr die Wahrheit, die sie herausgefordert, aber auch ermutigt hat. Er kannte ihren Namen, ihre Situation und ihr Innerstes. Ihr war klar, sie hatte Gott persönlich getroffen.
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Die Bibel zeigt uns, wie das auch heute noch möglich ist…