Da fragte ihn Judas (nicht der Iskariot):
Die Bibel, Johannes 14,22
„Herr, wie kommt es, dass du dich nur uns zu erkennen geben willst und nicht der Welt?
Jesus sitzt mit elf Männern, seinen Jüngern, beim Abendessen – vielmehr lagen sie wahrscheinlich…
Dann stellt ihm einer der Männer diese Frage: „Warum sitzen nur wir hier, warum zeigst du dich nicht der ganzen Welt?“
Zwei Dinge fallen auf.
Judas findet Jesus augenscheinlich so gut, dass sich Jesus am besten der ganzen Welt zu erkennen geben müsste. Zweitens ist das Gegenteil der Fall. Er gibt sich nicht nur nicht der Welt zu erkennen, sondern gerade einmal elf Personen – nicht mal allen Jüngern!
Ist Jesus was für die Exklusiven?
„Wer mich liebt“, gab Jesus ihm zur Antwort, „wird sich nach meinen Worten richten. Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden kommen und bei ihm wohnen.“
Die Bibel, Johannes 14,23
Jesus zwingt sich nicht auf. Er ist wirklich nicht jedermanns Sache, aber jeder kann ihn kennenlernen. Jesus sagt dem entrüsteten Jünger eigentlich: Man kann niemanden zu seinem Glück zwingen…
Bei Jesus findest du es aber trotzdem.
Er aber sprach:
Die Bibel, Lukas 11,28
„Gewiss, doch glückselig sind, die das Wort Gottes hören und befolgen!“