Das größte Geschenk war doppelt eingewickelt.
„Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in die Krippe, weil für sie kein Raum war in der Herberge.“
Die Bibel, Lukas 2,7
„Und siehe, ein Mann namens Joseph aus Arimathia, einer Stadt der Juden, der ein Ratsherr war, ein guter und gerechter Mann, der ihrem Rat und Tun nicht zugestimmt hatte, der auch selbst auf das Reich Gottes wartete, dieser ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu; und er nahm ihn herab, wickelte ihn in Leinwand und legte ihn in ein in Felsen gehauenes Grab, worin noch niemand gelegen hatte.“
Die Bibel, Lukas 23,50-53
Als Kind lag er gewickelt in der Futterkrippe. Da hatte noch nie ein Kind gelegen! Auch in dem Grab in das er in Tücher eingewickelt gelegt wurde hatte noch nie jemand gelegen…
Gott, der Sohn, hatte sich so klein gemacht, dass sogar die äußeren Umstände diese Erniedrigung abbilden. Welches Kind wird schon nach der Geburt in einen Futtertrog gelegt?
Nach einem Leben, das bewiesen hat, wer er war, sah es so aus, als ob er den Weg aller Menschen ginge, in den Tod! Doch dieses Grab war nicht nur jungfräulich, sondern auch nur kurzzeitig belegt – und er zeigte wer er war:
„Am ersten Tag der Woche aber kamen sie am frühen Morgen zum Grab und brachten die wohlriechenden Gewürze, die sie bereitet hatten und noch etliche mit ihnen. Sie fanden aber den Stein von dem Grab weggewälzt. Und als sie hineingingen, fanden sie den Leib des Herrn Jesus nicht.
Und es geschah, als sie deswegen ganz ratlos waren, siehe, da standen zwei Männer in strahlenden Gewändern bei ihnen. Da sie nun erschraken und das Angesicht zur Erde neigten, sprachen diese zu ihnen: ‚Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden! Denkt daran, wie er zu euch redete, als er noch in Galiläa war, und sagte: Der Sohn des Menschen muss in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.'“
Die Bibel, Lukas 24,1-7