Dass es einmal einen Mann „Jesus von Nazareth“ gab, der in kurzer Zeit große Bekanntheit erlangte, bei der religiösen Führung seines Landes verhasst war und schließlich von den Römern gekreuzigt wurde, ist – für sich genommen – eigentlich gar nicht so schwer zu glauben.
Aber: Ist er wirklich wieder von den Toten auferstanden?
An dieser Frage hängt am Ende alles. Wenn ja, war er Gottes Sohn und sein Leben und seine Botschaft hätten eine enorme Bedeutung für jeden Menschen, bis heute. Wenn nicht, dann war dieser Jesus auch einfach nur irgendein Mensch.
Interessant ist, dass Jesus nicht einmal von seinen eigenen Jüngern blinden Glauben verlangte. Tatsächlich hatte er sie vor seiner Kreuzigung sogar mehrfach als „Kleingläubige“, also Zweifler, bezeichnet. Trotzdem bewiesen sie später einen unerschütterlichen Glauben an den wiederauferstandenen Jesus. Woher war der gekommen?
Die Jünger waren vor der Kreuzigung drei Jahre lang jeden Tag mit Jesus unterwegs gewesen. Sie kannten ihn und seine Lehre wie niemand sonst. Sie hatten eine Beziehung. Hier setzte Jesus an. Er nahm sich Zeit für sie und gab den Aposteln dadurch die Gelegenheit, sich selbst ein Bild zu machen und selbst zu einer Entscheidung zu kommen.
„In den vierzig Tagen nach seiner Kreuzigung erschien er den Aposteln immer wieder und bewies ihnen auf vielfältige Weise, dass er wirklich lebt. Und er sprach mit ihnen über das Reich Gottes.“
Die Bibel: Apostelgeschichte 1,3
Als die religiöse Elite Israels wenig später die Apostel Petrus und Johannes unter Druck setzte, um sie zum Schweigen zu bringen, zeigt sich ihre Überzeugung:
„Ihr habt den Urheber des Lebens getötet, doch Gott hat ihn wieder zum Leben erweckt. Und wir alle sind Zeugen davon!“
Die Bibel: Apostelgeschichte 3,15
Jesus Christus erwartet auch von Ihnen keinen blinden Glauben. Stattdessen bietet er Ihnen an, was er auch den Aposteln gegeben hat: Zeit, ihn kennenzulernen und die Freiheit, selbst zu entscheiden.
Begleiten Sie Jesus Christus auf seinem Weg ans Kreuz.
Lernen Sie ihn kennen.
Sehen Sie, wie er mit Menschen umgeht.
Hören Sie sich an, was er über das Reich Gottes zu sagen hat.
Und dann entscheiden Sie selbst, was sie glauben möchten.
Lesen Sie Bibel.