Ein wenig bemitleidet und auch belächelt, das werden heutzutage Menschen, die an die Bibel glauben. Warum eigentlich? Sind die Inhalte der Bibel überholt und haben ausgedient? Schließlich sind wir doch im 21. Jahrhundert und der letzte Teil der Bibel, die Offenbarung des Johannes, wurde vor mehr als 1900 Jahren niedergeschrieben.
Die Bibel redet über die Reichen, die die Armen ausbeuten. Sie beschreibt schreckliche Kriege und grausame Herrscher. Hungersnöte und Naturkatastrophen sind ebenso Thema, wie der Egoismus unserer Tage.
Die Bibel lehrt allerdings auch klar, dass alle Ungerechtigkeit einen Tag der Abrechnung hat. Unsere persönliche und auch die globale Schuld wird thematisiert werden. Ein gerechter Richter wird ultimativ Recht sprechen! Dieser Richter ist nicht unnahbar und volksfremd, sondern volksnah und erfahrbar. Es ist Jesus Christus, die Hauptfigur und das Hauptthema der Bibel.
„Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.“
Apostelgeschichte 17, 30-31